Tour 2021 Harz und Weserbergland


Auch in 2021 waren wir in der Tourenplanung durch Corona leider im wahrsten Sinne des Wortes "ausgebremst".
Rolf hatte dann die Idee einer 3-tägigen Rundfahrt durch Harz, Weserbergland und Sauerland. Nach kurzer Terminabsprache starteten Rolf (MV Agusta Brutale 1090), Klaus (Harley Davidson Fat Bob) und ich erstmals meiner meiner BMW F900XR in Bebra-Breitenbach bei leicht bewölktem aber trockenen Wetter. Drei Motorräder wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber das ist ja das Schöne an unserem gemeinsamen Hobby.
Die Routenpläne der einzelnen Tagesetappen können im Detail natürlich etwas abweichen und dienen hier nur der groben Übersicht der gefahrenen Strecken.


Tag 1 - Bebra nach Halberstadt

Bebra - Halberstadt (ca. 300 km) - Teil 1
Bebra - Halberstadt (ca. 300 km) - Teil 1
Bebra - Halberstadt - Teil 2
Bebra - Halberstadt - Teil 2

Unser erstes grobes Etappenziel war Kelbra am Fuße des Kyffhäuser. Zunächst fuhren wir über Rotenburg und Waldkappeln etwas durchs Meißnervorland in Richtung Wanfried. Vorbei an Mühlhausen und Sondershausen erreichten wir Kelbra. Das leicht bewölkte aber trockene Wetter so um die 20 Grad sollte den ganzen Tag halten.
Über schöne kurvige Strecken im Harz durchs Bodetal und vorbei am Rappoldestausee erreichten wir am späten Nachmittag total zufrieden unser Ziel das "Hotel Garni am Grudenberg" in Halberstadt.

Erster Stopp am Werratalsee bei Eschwege
Erster Stopp am Werratalsee bei Eschwege
Letzte Pause vor Halberstadt an der Rappoldetalsperre
Letzte Pause vor Halberstadt an der Rappoldetalsperre
Immer den Durchblick behalten
Immer den Durchblick behalten
Pause bei Niederdorla
Pause bei Niederdorla
Selfie in Halberstadt
Selfie in Halberstadt


Tag 2 - Halberstadt nach Bad Driburg

Halberstadt -  Bad Driburg (ca. 300 km) - Teil 1
Halberstadt - Bad Driburg (ca. 300 km) - Teil 1
Halberstadt - Bad Driburg - Teil 2
Halberstadt - Bad Driburg - Teil 2

Heute sollte es weiter gehen in Richtung Weserbergland. Zunächst durchquerten wir den Harz von Ost nach West. Leider meinte es der Wettergott nicht allzugut mit uns und auf den Höhen des Harz setzte Nieselregen ein. In 800m Höhe hatten wir dann Nieselregen, Nebel und 11 Grad (Mitte August!). Nach einer längeren Kaffeepause kurz vor Osterode hörte es auf zu regnen und die Straßen waren wieder trocken, so dass wir unseren Plan Rolfs Schwester und Schwager in Northeim einen kurzen Besuch abzustatten weiter verfolgen konnten. Die Überraschung war gelungen und wir fuhren weiter in Richtung Bodenwerder. Das Wetter war jetzt beständig trocken und um die 20 Grad. Alles ok! Als Übernachtung hatten wir uns das "Hotel Zum braunen Hirschen" in Bad Driburg ausgesucht. Eine gute Wahl! Tolle Zimmer, sehr gutes Essen und sehr freundliche Wirtsleute.

Lagebesprechung bei Mittendorf
Lagebesprechung bei Mittendorf
Perfekt geparkt
Perfekt geparkt
Hotel Zum braunen Hirschen, Bad Driburg
Hotel Zum braunen Hirschen, Bad Driburg
Jetzt erstmal ein Bier
Jetzt erstmal ein Bier


Tag 3 - Bad Driburg nach Bebra

Bad Driburg - Bebra (ca. 200 km) - Teil 1
Bad Driburg - Bebra (ca. 200 km) - Teil 1
Bad Driburg - Bebra - Teil 2
Bad Driburg - Bebra - Teil 2

Auf dem heutigen Weg nach Hause wollten wir noch einen Abstecher ins Sauerland unternehmen. Leider kam uns das unbeständige Regenwetter und die nassen Straßen dazwischen. Während einer Regenpause in Korbach entschieden wir uns dann die direkte Heimfahrt anzutreten. Auch auf dem weiteren Weg wechselte sich immer wieder Nieselregen mit trockenen Straßen ab. Wir hatten als die richtige Entscheidung getroffen. Über Homberg (Efze) und weiter übers Knüllköpfchen ging es dann nach Bad Hersfeld wo wir Klaus nach Hause brachten, bevor Rolf und ich die letzten Meter nach Bebra unter die Räder nahmen.

Und ja: Vom Regen und nassen Straßen gibt es natürlich keine Fotos :-)


Bei der Planung dieser Tour hatten wir uns im Vorfeld schon auf einige Unwägbarkeiten (Wetter) vorbereitet, so dass wir letztlich mit dem Verlauf doch recht zufrieden sein konnten. Wir sind alle gesund und unfallfrei wieder zuhause angekommen und hatten schöne und lustige Stunden zusammen. Die äußeren Bedingungen hätten im August sicher besser sein können, aber das können wir Gott-sei-Dank nicht beeinflussen.
Danke an Guide Rolf für die Planung. Gerne wieder!