Für unsere diesjährige Tour sollten Bamberg und Kulmbach die Ausgangspunkte für ein paar schöne Tage werden. Das Wetter war sonnig, warm und trocken vorhergesagt. In Bamberg hatten wir das
Hotel National in fußläufiger Entfernung zum historischen Stadtkern ausgewählt. Wir waren
zu viert unterwegs:
Anette (Yamaha MT07), Walter (Triumph Street Triple), Petra (Honda CB500F) und ich mit meiner BMW (R1200R).
In Kulmbach übernachteten wir auf Empfehlung im Hotel Weißes Roß direkt am Marktplatz.
Ein wunderbar sonniger Tag machte Freude auf die Fahrt in die Fränkische Schweiz und nächsten Tage. Zunächst gings über die B27 in Richtung Fulda und dann über Kalbach und Altengronau durchs Sinntal nach Gemünden am Main. Dem Main folgten wir dann bis Thüngersheim wo wir erstmal eine ausgiebige Rast einlegten. Weiter fuhren wir dann durch die wunderschöne Weinlandschaft bis zur Mainschleife bei Volkach. In Volkach am Marktplatz - es war mittlerweile sehr warm geworden - war wieder eine Kaffeepause angesagt. Auf schönen Nebenstrecken durch den Steigerwald erreichten wir dann nachmittags unser erstes Ziel: Bamberg.
Nach dem Hotelbezug machten wir uns gleich zu Fuß auf zur Erkundung der wunderschönen Bamberger Altstadt. Lecker Essen, kühle Getränke, tolle Atmosphäre und Sonnenschein pur rundeten diesen schönen Tag ab.
Heute war eine Tour durch die Fränkische Schweiz angesagt. Sonnenschein und gute Temperaturen war vorhergesagt und ideal für den heutigen Tag. Wir fuhren von Bamberg über Ebermannstadt in
Richtung Pottenstein. Walters Navi führte uns auf kurvenreichen Straßen durch Täler und über (fast) menschenleere Höhen entlag des Wiesenttals nach Pottenstein. Nach ausgiebiger Pause gings in
nördlicher Richtung durchs Ahorntal und anschließend durchs herrliche Wiesental und wieder in südlicher Richtung zur Kaffeepause nach Heiligenstadt i.OFr.. Sonnenschein pur und landschaftliche
Highlights begleiteten uns auf der Rückfahrt nach Bamberg.
Den schönen Tag ließen wir wieder im Bambergs Altstadt ausklingen.
Für den heutigen Tag war zunächst ein Quartierwechsel geplant. Also verließen wir Bamberg und fuhren durchs Kleinziegenfeldertal über Weismain nach Kulmbach und bezogen unsere Zimmer im Hotel Weißes Roß.
Vorher noch ein kurzer technischer Halt bei PitStop: Die Kette an der Honda meiner Frau musste nachgespannt werden. Danke für die problemlose und unbürokratische Hilfe.
Nachmittags gings dann über Bad Berneck ins Fichtelgebirge zum Ochsenkopf und zum Fichtelsee. Es war wenig Wasser im See aber wir hatten dennoch unseren Spaß. Auf dem Rückweg haben wir noch einige kleine aber feine Straßen unter die Räder genommen. Auch heute wieder Sonnenschein, kein Tropfen Regen, gute Straßen und nahezu kein Verkehr.
Abends in Kulmbach: Nach sehr gutem und leckerem fränkischen Essen wagten wir dann noch den mühsamen Aufstieg zur Plassenburg. Es kam wie es kommen musste: Die Gastronomie auf der Plassenburg hatte Ruhetag ....
Am vierten Tag unserer Tour hatten wir uns den Frankenwald bis ins
Thüringer Schiefergebirge vorgenommen.
Erstes Ziel war der Aussichtsturm bei Presseck mit schönem Blick über den Frankenwald. Herrliche Strecken und vor allem wenig befahrene Straßen - so macht's Spaß. Dann gings weiter Richtung
Lobenstein zur Bleilochtalsperre nach Saalburg. Die Pause bei einem frisch zubereitetem Fischbrötchen und einem Espresso auf dem "Fischkutter" im Saalestausee hatten wir uns verdient.
Anschließend fuhren wir über die Talsperre bei Gräfenwarth ins obere Saaletal vorbei an der Talsperre Hohenwarte wieder in Richtung Lobenstein.
Im Mauthaus bei Steinwiesen verschnauften wir im Biergarten bei Kaffee und Kuchen bevor wir den restlichen
Rückweg nach Kulmbach antraten.
Den wiederum komplett sonnigen Tag ließen wir in der überschaubaren Kumbacher Altstadt ausklingen.
Leider stand heute schon die Heimfahrt nach Bebra auf dem Programm und es sollte sehr warm werden.
Zunächst fuhren wir vorbei an Kronach und Sonneberg um dann einen Abstecher auf die Höhen des Thüringer Waldes zu unternehmen. Über Scheibe-Alsbach und Goldisthal vorbei an Masserberg und
Schleusingen erreichten wir dann Themar. Jetzt befuhren wir in der thüringer Rhön schon wieder bekanntes Terrain.
Der Rest der Heimfahrt führte über Kaltennordheim, Dermbach, Philippstahl und noch vor Einbruch der vorhergesagten Gewitter erreichten wir Bebra-Breitenbach.
Gesund, unfallfrei, zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht wieder zu Hause angekommen - das ist erstmal das Wichtigste. Das Wetter war wieder toll, sonnig und ohne Regen und so war die Freude
am Mopped fahren doppelt groß. Wir hatten die Touren so gewählt, dass auch genügend Zeit zum relaxen und für kulturelle Dinge blieb und jede Menge Spaß hatten wir auch noch.
Noch ein HInweis: Die abgebildeten Touren entsprechen nicht exakt den tatsächlichen Routen. Walters Navi führte uns immer wieder über interessante kleine und kurvenreiche Nebenstraßen die uns das
Grinsen ins Gesicht trieben.